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Wie funktioniert der Prädiktionsautofokus ?


Alle Messdaten werden beim Andrücken des Auslösers kontinuierlich berechnet, um festzustellen, ob sich das zu fotografierende Objekt bewegt, seinen Abstand zur Kamera verändert oder ob es sich um das Hauptobjekt handelt. Zwischen Auslösung der Kamera und Belichtung liegt eine kleine Zeitspanne, in der die Objektivblende geschlossen wird und der Spiegel hochklappt. In dieser Dunkelphase kann der Autofokus normalerweise nicht erkennen, was währenddessen mit dem Objekt passiert. Aber Dank der Prädiktion ist er in der Lage, die Bewegung des Objektes vor dem Hochklappen des Spiegels so zu analysieren, dass der weitere Verlauf vorausberechnet werden kann. Zum Zeitpunkt der Auslösung vergleicht das Kamerasystem die Daten der letzten Messungen miteinander, berechnet die Abstandsdifferenz auf die Verzögerungszeit bis zur Verschlussöffnung und stellt, während der Spiegel bereits hochklappt, das Objektiv entsprechend nach. Das auch als "Allrichtungs-Prädiktion" bezeichnete System funktioniert nicht nur bei Objekten, die sich mit konstantem Tempo der Kamera nähern, sondern ist ebenfalls in der Lage Beschleunigungen, Abremsungen und Änderungen der Bewegungsrichtung wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Beispielhaft ist der Prädiktionsautofokus in der Lage mit einer Brennweite von 300mm ein Objekt zu verfolgen und scharfzustellen, das sich mit 50 km/h im Abstandbreich von 12,5m bewegt.


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