KONICA MINOLTA EUROPE

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FAQ

Was ist beim Einsatz der Kamera in extremen Wetterbedingungen zu beachten (Tropen, Kälte etc)?


Konica Minolta Spiegelreflex-Kameras sind wie alle anderen Spiegelreflex-Kameras auch gleichermaßen gut bzw. weniger gut für den dauerhaften Einsatz in tropischen Gebieten oder in sehr kalten Regionen geeignet. Über das Fotografieren in den Tropen gibt es von den großen Filmherstellern besondere Druckschriften und Merkblätter. Wir beschränken uns hier auf die wichtigsten Hinweise für Fotografen, die im Allgemeinen die Tropen nur kurz besuchen. Große Hitze und hohe relative Luftfeuchtigkeit sind die ärgsten Feinde der Fotogeräte und Filme. Am besten bringt man die gesamte Fotoausrüstung in staubdichten (und wassergeschützten) Spezialkoffern mit Schaumgummi-Einlagen unter. Darüber hinaus sollte man stabile Plastikbeutel zum Schutz vor Staub und Nässe mitnehmen. Silika-Gel (wie es auch manchen Fotogeräte-Verpackungen beiliegt) zum Feuchtigkeitsentzug in den Ausrüstungskoffer und Beutel geben! Es empfiehlt sich, die Fotogeräte öfter zu kontrollieren und zu reinigen bzw. in klimatisierten Räumen "auslüften" zu lassen. Achten Sie beim verlassen Ihres klimatisierten Hotels darauf, das sich die Kamera erst an die warme Temperatur „gewöhnt" und nehmen Sie sie erst dann aus dem Plastikbeutel heraus. Genauso verfahren Sie, wenn Sie wieder in die klimatisierten Räume zurückkehren. Gleiches gilt beim verlassen eines klimatisierten Kraftfahrzeugs. Grundsätzlich nimmt man nur Filme in feuchtigkeitsdichter Verpackung mit. Einige Filme werden auch für unseren Markt tropengerecht verpackt, andere muss man (über den Fachhandel) speziell in Tropenverpackung anfordern. Da die Feuchtigkeit den original verpackten Filmen nichts anhaben kann, muss man diese nur gegen hohe Temperaturen schützen. Die Verweildauer in der Kamera sollte möglichst kurz sein. Belichtete Filme müssen schnellstmöglich entwickelt werden. Besonders Filme und Batterien mögen keine extremen Kältegrade. Deshalb nimmt man die Fotogeräte nur für die Aufnahmen aus der Tasche oder benutzt eine spezielle Schutzhülle, in der die Kamera auch während des Fotografierens bleiben kann (der Fachhandel berät Sie gern). Ersatzbatterien führt man in Körpernähe mit, damit sie nicht zu sehr auskühlen. Übrigens erholen sich die Batterien beim Erwärmen oft wieder. Uns liegen zahlreiche Erfahrungsberichte aus kältesten Regionen (Alaska etc.) vor, dass bei Beachtung dieser Grundregel die Minolta-Kameras einwandfrei funktionierten. Batterien verlieren bei tiefen Temperaturen stark an Kapazität. Dadurch ist eventuell die Kamerafunktion nicht mehr sicher gestellt. Nehmen Sie sicherheitshalber mehrere, ganz frische Batteriesätze mit. Einen in der Kamera und die anderen (zum Wechseln) in der warmen Mantel- oder Anoraktasche. Motor-Winder und Elektronenblitzgeräte sowie die Minolta 5000/7000 (mit Batteriefach BH-70L oder dem externen Batteriefach EP-70) betreibt man bei tiefen Temperaturen am besten mit NC-Akkus. Die Kameras bestücken Sie vorzugsweise mit Silberoxyd-Batterien (z.B. Mallory 10-L-14), die für Kältebetrieb die günstigsten Eigenschaften aufweisen. Eine Kamera ist heute so aufgebaut und geschmiert, dass ein sehr großer Temperaturbereich sicher erfasst wird. Sonderschmierungen für Kälte - wie sie früher einmal üblich und möglich waren - sind heute sinnlos und werden auch nicht mehr durchgeführt. Da die Kameras mit Rücksicht auf Batterien und Filme ohnehin nicht durchgehend abkühlen dürfen, sind von der mechanischen Funktion her keine Störungen zu erwarten. Vorsichtshalber sollten Sie hin und wieder mit dem Abblendknopf die Funktion der automatischen Springblende kontrollieren. Blicken Sie dabei vorne ins Objektiv. Da Objektive der Kälte meist am Stärksten ausgesetzt sind, könnte sich ggf. die Blendenfunktion verlangsamen. Sollten Sie das bei sehr starker Kälte einmal beobachten, können Sie sicherheitshalber vor der Aufnahme von Hand abblenden. Doch auch diese letztgenannte Funktionsstörung ist sehr selten und wir machen nur sicherheitshalber auf die Möglichkeit aufmerksam. Es gab von Minolta eine isolierte Bereitschaftstasche (Artikel-Nr. 6081-660). Die Tasche schützt die Kamera vor Auskühlung während des Fotografierens und mindert zusätzlich die Auslösegeräusche. Unabhängig von Batterie und Film geht der Temperaturbereich einer Konica MINOLTA – Kamera von - 20 bis + 50 Grad C. Voraussetzung dafür, dass diese Grenzen überschritten würden, wäre die tatsächliche Auskühlung oder Aufheizung des Kamerainnern über die Grenztemperaturen hinaus, was bei sachgemäßer Handhabung kaum vorstellbar ist.


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