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Was ist der Unterschied zwischem aktivem und passivem Autofokus?


Bei einem aktiven AF wird ein gebündelter Lichtstrahl (meistens Infrarot) oder Ultraschall-Wellen (sog. Sonar-Autofokus) von der Kamera auf das Objekt gesendet und wieder zurückgeworfen. Durch die Dauer (Zeit) wird die Entfernung bestimmt. Eine präzise Scharfeinstellung erfolgt deshalb nur innerhalb der Reichweite des Lichtstrahles. Nachteil: Ein aktiver Autofokus erkennt keine durchsichtigen bzw. durchleuchtenden Hindernisse (z. B. Fensterscheiben) und stellt folglich auf der Hindernis-Ebene scharf. Die Scharfeinstellung erfolgt in mehr oder weniger groben Stufen. Deshalb werden bei hochwertigeren Kameras entweder hybride (aktiv + passiv) oder ausschließlich passive AF-Systeme eingesetzt. Bei dem passiven AF, den auch alle Spiegelreflexkameras haben, wird das vom Objekt kommende Licht über eine Zwillingslinse auf einen CCD-Schärfesensor geleitet und mit einem Referenzsignal verglichen (Prinzip des Kontrastvergleiches oder der optischen Phasendifferenz). Daraus errechnet der Kameracomputer Fokussierweg und -richtung und stellt in Millisekunden das Objektiv ein. Durch dieses Prinzip arbeitet der Autofokus quasi stufenlos. Dieses AF-Prinzip wird meist nur bei hochwertigeren Kameras eingesetzt.


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